ZIRKUSBILDER 1918 – 1987
13. Mai – 18. Oktober 2012
Gemälde, Zeichnungen, Pastelle, Lithografien
Zur Vernissage gab es ein zweitägiges Zirkusfest als Hommage an Camaros Zirkuswelt.
Alexander Camaro schloss sich als Sechzehnjähriger einem Wanderzirkus an und wurde Hochseilartist. Seine frühen Zeichnungen sind Studien aus dem Artistenmilieu. Er spielte Geige, studierte Malerei bei Otto Mueller, Tanz bei Mary Wigman und wurde einer der vielseitigsten Künstler. Er malte, tanzte, schrieb, filmte, musizierte, und noch im Spätwerk griff er die früh erlebten Motive auf: Zirkus, Akrobatik, Tanz. Das Zirkusthema zieht sich durch alle Jahrzehnte und jede Schaffensperiode: von den Pastellen und Zeichnungen des siebzehn-, achtzehnjährigen Camaro über die Tuschezeichnungen und Lithografien der vierziger bis sechziger Jahre, die ihm oft als Gedankenskizzen zu seinen großformatigen Bildern des Spätwerkes dienten.
Die Alexander und Renata Camaro Stiftung zeigte im Camaro Haus eine Auswahl der von 1918 bis 1987 entstandenen Zirkusbilder. Die Ausstellung wurde kuratiert von Paula Anke und Ursula Prinz.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen.
» Bilder und Film der Vernissage
» die Einladung der Ausstellung als PDF
» Pressematerial
» zum Werk von Alexander Camaro